Mittwoch, 30. März 2016

REAL NATURE ...den FRÜHLING ERleben


Tiefe Dankbarkeit erfüllt mich, wenn ich an die vielen lieben Worte denke,
die ihr mir zu meinem letzten Post geschrieben habt .
Es ist schön zu spüren, dass meine Zeilen ankommen, 
dass sie euch berühren und euch Freude bereiten.


 Das Osterfest ist gefeiert.
Viele schöne Herzensmomente durfte ich erleben 
die mein Herz mit Freude und Dankbarkeit erfüllen.



 Ich liebe es mit Menschen die mir nahestehen zu feiern.
aber ich liebe auch die Tage danach.
Das zur Ruhe kommen,
das Verarbeiten
An solchen Tagen zieht es mich hinaus in die Natur.
Ich gehe Wege, 
die ich sonst nicht gehe,
Wege, die es oft gar nicht gibt 
Wege die nicht vorgegeben, nicht vorgegangen sind...
Meine Wege...



Finn genießt wie ich die ersten richtig warmen Sonnentrahlen.
 Der Wind weht noch kühl, aber die Kraft der Sonne ist da 
und sie wärmt und gibt uns Energie und Lebensfreude.




Neues Leben ...
eingebettet in Altem


Saftiges helles Frühlingsgrün...





 In der Wiese strecken die ersten Blümchen ihre fröhlichen  Gesichter der Sonne entgegen





Überall raschelt, summt surrt und zwitschert es.
Die stille des Winters ist Vergangenheit. 
Neues Leben wächst und  erfüllt uns mit Glück und Freude...


Ich möchte baden im Duft der Blumen, 
die Wärme der Frühlingssonne in mich aufnehmen, 
mit den Farben des Frühlings will ich malen, 
Ich möchte ihn ERleben,  
jede Sekunde glücklich sein,
weil es gut ist, wie es ist
Hier in meiner kleinen Welt, 
die mir Kraft und Mut gibt,
für das Leben da draußen 


 Kommen wir an in dieser wundervollen Jahreszeit, 
die es wie keine andere schafft,
 uns hinauszulocken in die Natur
Geben wir uns dem Zauber des ERlebens hin. 

REAL NATURE...mein Herzensprojekt 2016 
schön, dass ihr dabei seid

eure









Samstag, 26. März 2016

OSTERN 2016


 Bei keinem Fest liegen 
Trauer und Hoffnung 
Schmerz und Erlösung 
Tod und Auferstehung 
so nahe beeinander. 


 Kein Fest stimmt mich so nachdenklich wie Ostern. 
Schon als Kind drängten sich die Gedanken in meinem Kopf, 
wenn ich an der Hand meiner Mutter den Kreuzweg gegangen bin. 
Jede Station ein Bild, voll Schmerz und Hilflosigkeit...
Später in meiner Jugendzeit gab es vor Ostern Meditationsnächte. 
Wir sangen, spielten Gitarre und hörten Texte...
Es gab Nachtwanderungen, Sonnenauf- und untergänge...
 

 Wenn ich diese Zeilen schreibe, wird mir bewusst, 
wie angstfrei ich aufwachsen durfte. 
Angst vor Kriminalität...kannte ich nicht...
Bei uns im Dorf gab es damals auch Flüchtlinge 
Menschen die aus Jugoslawien kamen 
und in einfachen Hütten bei uns im Dorf lebten.
Sie waren anders als wir,
hatten andere Gewohnheiten, 
eine andere Sprache...
Aber Angst...nein Angst hatten wir nicht vor ihnen... 

 Meine jüngsten Kinder sind heute so alt wie ich damals war. 
16...kein leichtes Alter
 Keine leichte Zeit...

 
Die Zeiten haben sich geändert. 
Vor einigen Tagen erreichte mich der Anruf einer Freundin...
In den großen Einkaufszentren rund um Wien 
sind bewaffnete Polizisten unterwegs...
kalte Schauer jagen mir diese Bilder über den Rücken...


Heute brauche ich keinen Kreuzweg mehr zu gehen, 
um Bilder voll Schmerz und Hilflosigkeit zu sehen. 
Die Medien tragen diese Bilder zu uns ins Wohnzimmer...
Wegschauen? 
geht nicht mehr...
zu Nahe ist das Leid gerückt... 
zu beängstigend die Gefahr...
was wir früher nur aus der Zeitung kannten, 
spielt sich heute vor unserer Haustüre ab.

 
Ostern 2016
Ein Fest voller Trauer
aber auch voller Hoffnung

Auf Kälte folgt Wärme, 
auf Dunkelheit Licht
Auf Nacht Tag
auf Leid Erlösung
 auf Krieg Frieden
 

 Seit meiner Jugendzeit begleiten mich Lieder und Texte von
 Franz v. Assisi.
Er war mir immer nahe, 
seine Einstellung zum Leben...
damit konnte ich mit 16 und daran hat sich bis heute nichts geändert.

 
Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens.
Wo Hass herrscht, lass mich Liebe entfachen.
Wo Beleidigung herrscht, lass mich Vergebung entfachen.
Wo Zerstrittenheit herrscht, lass mich Einigkeit entfachen.
Wo Irrtum herrscht, lass mich Wahrheit entfachen.
Wo Zweifel herrscht, lass mich Glauben entfachen.
Wo Verzweiflung herrscht, lass mich Hoffnung entfachen.
Wo Finsternis herrscht, lass mich Dein Licht entfachen.
Wo Kummer herrscht, lass mich Freude entfachen.
O Herr, lass mich trachten:
nicht nur, dass ich getröstet werde, sondern dass ich tröste,
nicht nur, dass ich verstanden werde, sondern dass ich verstehe,
nicht nur, dass ich geliebt werde, sondern dass ich liebe,
denn wer gibt, der empfängt,
wer sich selbst vergisst, der findet,
wer verzeiht, dem wird verziehen,
und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben. 
( Franz v. Assisi)


OSTERN 2016
ein Fest der Hoffnung auf Frieden
rücken wir näher zusammen 
voll Dankbarkeit dass wir uns haben 
voll Hoffnung auf Frieden



eure





Donnerstag, 24. März 2016

ICH BIN AUF DER TERRASSE






Der Frühling zeigt uns immer noch die kalte Schulter. 
Auch heute war es kühl und windig, 
aber es hält mich nichts mehr drinnen. 
Jede noch so kleine Knospe löst Begeisterung aus. 
Jede grüne Blattspitze hebt meine Stimmung.
Der Besuch der ersten Hummel auf unserer Südterrasse, 
ließ mich ins Haus laufen und meine Kamera holen...
Falls ihr Frau Hummel jetzt auf den Fotos vermisst...
sie hatte es eilig und musste leider dringend weg...
Sie hat aber versprochen, 
in den nächsten Tagen noch einmal vorbeizuschauen. 
Ich werde dann natürlich die Kamera griffbereit haben 
und  
naja...zu viel will ich jetzt lieber nicht versprechen...


Unsere Südterrasse betreten wir durch eine große Doppeltüre
 vom Wohnzimmer aus. 
Nachdem unser Grundstück hanglagig ist, 
befinden wir uns in luftiger Höhe im ersten Stock. 

 
 Sie misst stolze 9x3 m . 
Da haben schon eine bißchen Deko und Blümchen Platz...


 Ein alter vergrauter Teaktisch mit 2 Bänken und 2 Sesseln ...
Hier wird im Frühling und Herbst 
gegessen, gearbeitet, gewerkelt, gelesen, ....gelebt...  
Im Sommer sitzen wir lieber auf der schattigen Klinkerterrasse, 
die genau darunter liegt. 
Da ist es uns hier nämlich viel zu heiß. 
Aber im Frühling kann man hier schon sitzen, 
wenn es im Garten unten noch zu feucht und kalt ist. 
Die Lärchendielen wärmen sich schnell auf 
und Bodenfeuchte gibt es hier auch nicht.


Mein altes Nähmaschinengestell 
hat endlich eine neue große Tischplatte bekommen.
Wir hatten noch alte Latten übrig 
und die passen einfach perfekt,
 weil sie schon schön vergraut sind. 
In dem kleinen Häuschen sind Pölster und Decken verstaut. 
 


Das alte rostige Eisenregal beherbergt Töpfchen, Schalen, Untersetzer und ein uriges altes Vogelhaus




Efeu, Violen und Bellis wachsen und blühen in weiß-gelb und einem Hauch Lila um die Wette




In alten Körben wird Heizholz gelagert. 
So können wir  am Abend wenn es doch zu kühl wird, 
schnell einheizen.


Den alten Löwenkopf haben wir vor Jahren
 im Geschäft von unseren oberösterreichischen Freunden 
Wilma und Stefan gekauft. 
Jahrelang lehnte er in einer  Ecke...
Eigentlich sollte er als Wasserspeier dienen. 
Aber er ist so flach, 
dass wir das irgendwie nicht hinbekommen haben. 
Nun hat er zu guter Letzt 
ja doch noch einen würdevollen Platz bekommen...


Jetzt hoffen wir nur noch, 
dass die Sonne kommt 
und wir unsere Osterjause draußen genießen 
können


Ich wünsche euch eine ganz wundervolle Zeit 
mit Menschen die euch nahestehen
die euer Herz berühren  
die euch glücklich und froh machen
lasst uns Ostern feiern, 
das Fest der Auferstehung.
Für mich das schönste Fest im Jahr, 

eure






Dienstag, 22. März 2016

SWEET BLUE AND LOVELY


Meine Lieben, 
heute lade ich euch ein, 
gemeinsam mit mir,
 einfach einmal BLAU zu machen
Nehmt euch eine Tasse Tee 
und ein Stückchen Kuchen, 
oder ein Keks, oder auch einfach gar nichts. 
Lehnt euch zurück und dann machen wir das,
 was wir viel zu selten tun

WIR MACHEN BLAU


 Ihr müsst nicht lesen wenn ihr nicht wollt...


 Während einer blauen Stunde MUSS man nicht, man DARF....


 Wahrer Reichtum besteht nicht im Besitz,
sondern im Genießen  
 (Ralph Waldo Emerson)


 Nicht die Dinge selbst,
sondern nur unsere Vorstellungen darüber,
machen uns glücklcih 
oder unglücklich 
  ( Epiktet)




 Wer glücklich ist,
kann glücklich machen
wer's tut, vermehrt,
sein eigenes Glück  
 ( J.W.L.Gleim)


So viel gibt's,
was beglücken kann
und Freude lässt entstehen.
Es kommt auf Herz 
und Augen an, dass sie
was Glück ist , sehen    
( Johannes Trojan)  


  
Wer wendet sein Gesicht
 nicht gerne der Sonne zu 
wie die Blumen ihre Kelche
der Sonne ?   
( Heinrich v. Kleist)
 





Genießt den Augenblick
und tauscht manchmal das Wort 
ICH MUSS 
mit dem Wort
ICH DARF
und das Wort 
JA 
mit dem Wort
NEIN 

Eure