Donnerstag, 18. Mai 2017

EINE HERZENSGESCHICHTE

Aus meinem vorletzten Post konntent ihr herauslesen, 
dass es mir in den letzten Wochen nicht ganz so gut gegangen ist. 
Traurige Wochen liegen hinter mir und meiner Familie. 
Es hieß 2 mal Abschied nehmen von geliebten Fellnasen. 
Unser kleiner Kater Nils und unser Hund Silas 
sind nicht mehr bei uns. 
Für mich ein Schlag, 
der mehr ausgelöst hat als nur Trauer...

Gerade für mich ist mit Verlust immer mit viel mehr verbunden.... 

Aber ich habe gelernt, dass ich, 
auch wenn es unendlich schwer fällt, 
weitergehen muss...
nicht stehen bleiben darf...
nicht ständig fragen und zweifeln darf.

Das Leben ANNEHMEN heißt,
auch den Tod ANNEHMEN.

Irgendwann in dieser Zeit  
entdeckte ich auf Facebook die Seite von ELVIRA.


  
Und ich musste hinschauen, hinhören und mitlesen. 
Da ein Like und da ein Herz...
und irgendwann ließen mich diese Bilder nicht mehr los 
und ich beschloss, 
noch genauer hinzusehen und vorallem auch hinzuspüren. 



Ist es das, wofür ich mich engagieren möchte?
Straßenkatzen und Hunde in Moldavien und Kroatien
Es brauchte nicht viel Denkarbeit und ich wusste, 
dass ich für Mithilfe im Moment einfach zu wenig Zeit habe.



Also fragte ich bei Elvira nach und fasste einen Entschluss.  
Ab sofort unterstütze ich den Verein 
FELLNASEN SUCHEN EIN ZUHAUSE
finanziell.



Von jedem Shooting, das bei mir gebucht wird,
 wo ein Vierbeiner dabei ist,
gehen 50 % an den Verein. 
Ihr wollt mehr über Elvira und ihren Verein wissen....
dann meldet euch am besten über Facebook direkt bei Elvira. 
Ihr findet sie unter ELVIRA SPÄTER oder 
FELLNASEN SUCHEN EIN ZUHAUSE. 
Oder ihr schreibt mir. 
Barbara_bruckbauer@hotmail.com

 Am Wochenende durfte ich Elvira in ihrem Haus in Wien besuchen. 
Wir hatten nicht viel Zeit aber meine Kamera war mit dabei 
und so sind auch all diese Bilder entstanden. 

 
Ist sie nicht eine wunderschöne Hündin ?
 Sie sieht ein bißchen aus wie ein Reh. 
Sie ist zauberhaft,sensibel und warmherzig und wünscht sich nichts sehnlicher als ein für immer Zuhause.




So wie Baghira, die auch vorübergehend bei Elvira wohnt.


Und manchmal ist es dann Liebe auf den ersten Blick.
So wie bei mir und HEIDI.
Sie war erst wenige Tage alt, als sie in Moldavien auf der Strasse gefunden wurde. 
Gemeinsam mit ihrer Mama und ihren Geschwistern wurde sie weggeworfen wie Müll. 
Es ist unglaubliches Leid, dass da jede Stunde, jede Minute passiert. 
1000de Kitten und ihre Muttertiere leben auf der Strasse 
ohne Essen, ohne Wärme, ohne Liebe...
Einige wenige können geretten werden. 
Von Menschen, die selbst nicht viel besitzen
aber deren Herz ein großes warmes ist und die so tolle Arbeit leisten. 
Das wichtigste aber sind die Kastrationsprojekte 
und genau diese unterstütze ich auch.
Nur da kann nachhaltig geholfen werden, 
indem das unkontrollierte Vermehren der Strassenkatzen unterbunden wird. 
HEIDIS Mama wurde kastriert und 
Heidi lebt seit Sonntag bei uns. 
Ein kleines Happy end im Angesicht von so viel Leid








Das Leben am Berg ist wieder bunt. 
Heidis fröhliche Art, ihre unglaubliche Anhänglichkeit 
berührt uns jede Minute die wir mit ihr erleben dürfen. 
Auch Nils, Ylvie und Fanny haben sie in ihr Herz geschlossen.

Vielleicht konnte ich euch berühren, 
euch zum Nachdenken anregen 
vielleicht seid ihr auf der Suche nach einem vierbeinigen Freund
oder ihr wollt helfen.  

habt eine schöne Zeit,
genießt den Frühling
genießt das Leben



eure










Mittwoch, 10. Mai 2017

FEIN GENADELTES IM MAIWOHNZIMMER

Der launische April ist Geschichte,
 und mit ihm hoffentlich auch der Winter. 
So ganz ist das noch nicht angekommen, 
beim Monat der Liebenden. 
Noch fehlt die Sonne, die Wärme, die Milde, 
das Liebliche, dass wir mit dem Mai verbinden. 
Endlich wieder schnell mal ohne Jacke raus, 
mit nackten Füßen durchs frische grüne Gras schlendern, 
schauen, was Neues aus der warmen Erde sprießt...
danach sehnen wir uns und wenn wir 
dem Wetterfrosch Glauben schenken wollen, 
dann stehen wir kurz davor, 
dass all diese Träume in Erfüllung gehen. 
Im Haus am Berg gibt es frühlingsfrische Deko, 
neue Kissen, und Schneebälle. 
Der Schneeball, neben dem Flieder 
mein absoluter Lieblingsstrauch im Frühing.
Bei strömendem Regen bin ich gestern raus, 
und hab mir einige überhängende Äste abgeschnitten 
und mit Schrecken festgestellt, 
die fluffigen weißen Bällchen zwar noch nicht weiß, 
also noch nicht aufgeblüht, 
aber schon braun werden...
der Regen setzt den Sträuchern arg zu. 
Also ab ins Trockene und dann 
hab ich sie im ganzen Wohnzimmer verteilt und ja...
jetzt dürft ihr euch eine Tasse einschenken 
und mitkommen in mein frühlingsfrisches Reich



Auf den Fentsterbänken habe ich Sukkulenten verteilt. 
In die Blumenübertöpfe hab ich mich,
 bei meinem letzten Besuch in der Gärtnerei verguckt. 
helles Grau, helles Taupe und Weiß...
meine Farben und schon sind sie im Wagen gelandet






Wenn ich mal Lust auf Farbe habe, 
dann dekoriere ich nicht alles um. 
Frische Blümchen in pink und schon 
sieht das Ganze ein wenig anders aus.
 Und ich kenne mich,
 von solchen Ausflügen ins Bunte, 
sehe ich mich schnell satt, 
aber manchmal tut es einfach gut.
Ihr habt es sicher gleich erkannt, 
diese Bilder sind schon eine Woche alt, 
da lag mein Kissen noch in Einzelteilchen vor mir 
und ich muss euch gestehen, 
ich häkle die kleinen Grannys total gerne, 
aber das Zusammenhäkeln schiebe ich 
oft tagelang vor mir her...
dabei geht es ja wirklich schnell und schwer ist auch nicht
naja, ihr kennt das sicher...
das ist wie bügeln..wenn man mal begonnen hat, 
ist es eigentlich gar nicht so schlimm...












Ich hoffe ihr habt euch wohlgefühlt...
und ich konnte euch ein wenig inspirieren. 
Meine Teetasse ist leer und ich hab heute noch einiges vor. 
Noch ist es kalt, aber die Sonne scheint endlich wieder. 
Das gibt gleich ein vollkommen neues Lebensgefühl. 
Ein Frühlingsgefühl eben...
Frühlingsgefühle...die gibt es in meinem nächsten Post.

Von ganzem Herzen DANKE sagen möchte ich 
für die herzlichen Zeilen, 
die ihr mir geschrieben habt und für eure Treue.
Kommt gut durch die Woche,
genießt die Sonne
habt eine feine Zeit